Raum 1 - Stupa


Stupa - Pagode - Chörten - Chedi

Der Stupa ist ein Bauwerk, das Buddha und seine Lehre (Dharma) repräsentiert. 

Im frühen Buddhismus wurden darin die Reliquien des Buddha und von herausragenden Mönchen (Arhats) aufbewahrt. In rituellen Zeremonien umkreisen Buddhisten die Bauwerke im Uhrzeigersinn.

 

Dieses Modell vom "Stupa des vollständigen Sieges" - auch Stupa des Segens oder Stupa der Macht über Langlebigkeit genannt, ist eine der acht Arten von buddhistischen Stupas.

 

Der erste Stupa dieser Art wurde von seinen Schülern in der antiken Stadt Vaishali gebaut, nachdem Buddha auf ihre Bitte hin sein Leben im Alter von 80 Jahren um drei Monate verlängert hatte. Somit symbolisiert der Stupa des vollständigen Sieges den Sieg von Buddhas Lehren über den Tod.

 

Über die Jahrhunderte entwickelte sich eine eigene Architektur mit verschiedenen standardisierten Formen.

 

Es gilt als förderlich für das eigene Karma, einen Stupa zu bauen resp. diesen zu umrunden.


Opfer-Mandala

Das Manda ist eine symbolische Opfergabe, welche das gesamte Universum beinhaltet. 

Mandala ist ein Sanskrit Word. Die Bedeutung ist:

“Das Zentrum (Hauptaspekt) und Umgebung (Begleiter). 

Bei der rituellen Opferung steht der symbolische “Weltenberg” (Meru) in der Mitte. Er ist umgeben von 4 Kontinenten. 

Das Mandala-Ritual gehört u.a. zu den vier vorbereitenden Übungen (Ngon Dro) im tibetischen Buddhismus. 


Boddhisattva Avalokiteshvara

Bodhisattva des universellen Mitgefühls

Wandbild sitzende Figur im "halben Lotus-Sitz".

Avalokiteshvara ist jener Bodhisattva, von dem die meisten unterschiedlichen Erscheinungsformen bekannt sind. Obwohl Bodhisattvas, da in ihnen alle Gegensätze als überwunden gelten, eigentlich keine Geschlechtszugehörigkeit haben und es auch in den kanonischen Texten des Buddhismus keine Hinweise auf weibliche Bodhisattvas gibt, haben sich in China, Vietnam und Japan auch weibliche Darstellungen Avalokiteshvaras (Guanyin, Quan-âm, Kannon) entwickelt und hohe Popularität erlangt.

 

Daneben gibt es noch weitere Erscheinungsformen des Avalokiteshvara.

 

Im tibetischen Buddhismus gilt Avalokiteshvara auch als die Verkörperung des Mitgefühls aller Buddhas aller Zeiten. Viele Meister, darunter insbesondere der Dalai Lama, werden als Verkörperungen (Emanationen) Avalokiteshvaras angesehen. Die weitaus bekannteste Anrufungsformel (Mantra) lautet: OM MA NI PE ME HUNG 



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